Moosburg hat im Spitzenspiel das Nachsehen

Moosburg hat im Spitzenspiel das Nachsehen

Im Spitzenspiel gegen den unmittelbaren Verfolger lieferten sich die Volleyballerinnen der SG Moosburg ein Kopf-an-Kopf-Spiel gegen den SC Freising.

Nachdem sich die Freisinger Gastgeberinnen gegen das junge Team aus Lohhof warm gespielt hatten, starteten die Moosburger Damen in das Spitzenspiel gegen den SC Freising. Zu Beginn waren die Moosburgerinnen hoch konzentriert und motiviert. Durch variable Angriffe, hohen Druck in den Angaben und eine stabile Annahme gewannen sie den ersten Satz mit 25:19. Alles deutete auf einen erneuten Sieg gegen den Verfolger hin. Zu Beginn des zweiten Satzes schlichen sich allerdings erste Fehler ein. Es fehlten die Präzision in der Annahme und dadurch auch der nötige Druck im Angriff. Moosburg musste diesen Satz mit 18:25 abgeben. Gerade die Stärke in den Angaben verhalf Moosburg, in den dritten Satz zurückzufinden – man entschied ihn mit 25:21 für sich. Der dritte Satz sollte das Bild jedoch wieder wandeln: Nachdem man mit einem Rückstand von 1:6 einen klassischen Moosburger Fehlstart ablieferte, kämpften die Spielerinnen sich langsam wieder etwas heran. Leider hatte das Leistungstief einen zu großen Abstand zur Folge und die SGM musste auch diesen Satz abgeben (21:25). Im Tie-break lieferten sich die Mannschaften ein ausgeglichenes Spiel – mit Wechseln im Aufschlag nach je einem Punkt. Ab Punkt 10 schien Freising mehr Standhaftigkeit zu haben und Moosburg hatte das Nachsehen. Somit entschied Freising diesen Satz (12:15) und damit das Spiel (2:3) für sich. Insgesamt ist Freising als starker Gegner und die spielerische Leistung der Moosburgerinnen trotzdem als gut zu bewerten.

Das Spiel gegen Lohhof gewannen die Moosburger Damen mit 3:0 (25:21, 25:21, 25:17). Allerdings war die Luft nach der vorangegangenen Niederlage bei den Damen deutlich raus. So fehlte der Biss und durch den teilweise nicht nur bei Moosburg der nötige Elan. Sichere Angaben und starken Angriffe über die Mittelposition verhalf Moosburg zum Sieg und damit zu drei weiteren Punkten auf dem Ligakonto.

Moosburg bleibt damit noch knapp Tabellenführer vor Freising. Die letzten Spieltage der Saison versprechen also spannend zu bleiben.
Der nächste Spieltag findet am 23. Februar in Neufahrn statt. Gegner sind der dort beheimatete TSV sowie der VfB Hallbergmoos.

Volleyball Damen der SG Moosburg bleiben Spitzenreiter

Am Samstag trafen die Moosburger Volleyballerinen in der Kreisliga auf zwei starke Gegner. Für das Team der SGM standen zwei Siege auf dem Plan, um den Platz als Spitzenreiter in der Tabelle zu halten.

Im ersten Spiel durften die Damen der SGM die beiden Gegner aus Unterföhring und Reichertshausen noch vom Spielfeldrand beobachten. Den spannenden und anstrengenden Tiebreak konnte das Team aus Unterföhring für sich entscheiden. 

In der zweiten Partie traten die SGM-Damen gegen das Team aus Unterföhring an. Moosburg startete nervös. Die gute Abwehr der Gegnerinnen machte es den Moosburgerinnen nicht leicht, Punkte zu erzielen. Der SGM gelang es zwar, durchwegs die Oberhand zu behalten, dennoch kamen die Damen aus Unterföhring mehrmals gefährlich nah. Es wirkte fast, als hätte Moosburg Angst davor, das Spiel zu gewinnen. Den entscheidenden Punkt zu erzielen, war für die SGM eine große Herausforderung. Trotz der teilweise durchwachsenen Leistung, holt die SGM mit einem 3:0-Sieg (25:21, 25:18, 25:22) drei wichtige Punkte gegen den Liga-Dritten.

Als letztes trafen die Teams der SG Moosburg und des TSV Reichertshausen aufeinander. Gleich im ersten Satz bekam der Tabellenführer aus Moosburg zu spüren, dass es ein hartes Stück Arbeit werden würde. Schon in der Hinrunde konnte die SGM sich nur knapp mit 3:2 gegen den TSV durchsetzen. Gegen Reichertshausen musste also tiefer in die Trickkiste gegriffen werden. Für den zweiten und dritten Satz brauchten alle gute Nerven. Geprägt von langen und intensiven Ballwechseln, Eigenfehlern auf beiden Seiten und tollen Abwehraktionen lieferten die Damen ein spannendes Spiel. Die Damen aus Moosburg zeigten immer wieder deutliche Schwächen und konnten sich nur mit Müh und Not wieder nach vorne kämpfen. Die stärkeren Nerven bewiesen dennoch die Moosburgerinnen. Bei entscheidenen Aufschlägen überzeugte vor allem Maria Kaiser mit Souveränität und Nervenstärke. Die SGM konnte beide Sätze überaus knapp mit 26:24 und 29:27 gewinnen. Im vierten Satz hätten die Moosburger Damen den Sack gerne zu gemacht – jedoch gelang es im Angriff nicht, ausreichend Druck aufzubauen. Mit aggressiven Angriffen konnten die Damen aus Reichertshausen den Satz für sich entscheiden (19:25). Im entscheidenden Tiebreak fanden die SGM-Damen konzentriert ins Spiel. Kein Punkt wurde verschenkt und am Netz konnten druckvolle und variable Angriffe aufgebaut werden. So ging der Satz (15:12) und damit das Spiel an die SG Moosburg (3:2). Auch wenn man mit der spielerischen Leistung nicht ganz glücklich war, war das Team froh, fünf Punkte für die Tabelle geholt zu haben. Die SGM bleibt somit als Spitzenreiter auf Platz eins in der Kreisliga.

Moosburg beendet die Hinrunde ohne Niederlage

Am vergangenen Samstag trafen die Volleyballdamen der SG Moosburg auf die Teams des VfB Hallbergmoos sowie des SV Lohhof V. Das erste Spiel bestritt die Moosburger Mannschaft gegen die Damen aus Hallbergmoos. Zu Spielbeginn brauchten die Damen der SGM ein wenig, um ins Spiel zu finden, welches zunächst von fehlender Abstimmung und von Unsicherheiten geprägt war. Eine starke Angabenserie von Claudia Brück baute genug Vorsprung auf, um den Satz mit 25:15 souverän für sich zu entscheiden. Im zweiten Satz zeigten die Damen des VfB Kampfgeist. Dieser hielt jedoch nur, bis Sabrina Juli zum Aufschlag kam: sie konnte ihre Gegner enorm unter Druck setzten. Der Satz ging mit 25:20 an Moosburg. Im letzten Satz konnten die Damen aus Moosburg mit starken Angaben und variablem Spiel überzeugen und gewannen diesen finalen Satz mit 25:18 und damit das erste Spiel mit 3:0.

Für das Spiel gegen den SV Lohhof V holte sich die Heimmannschaft Unterstützung von Mittelblockerin Clara Michel. Schon von Beginn an war klar, dass dies kein leichtes Spiel werden würde. Die junge Mannschaft aus Lohhof ist technisch stark und zeigte viel Kampfgeist. Durch starke Angaben und viel Variabilität im Angriff konnten die Moosburgerinnen Satz eins mit 25:19 für sich entscheiden. Im folgenden Satz fehlte es der Heimmannschaft jedoch an Konzentration und es gelang nicht, ausreichend Druck aufzubauen. Folge war ein Satzverlust mit einem Spielstand von 21:25. Nach den richtigen Worten in der Satzpause mit Ersatzcoach Amanda Zens, griff die Mannschaft erneut an, stellte ihren Kampfgeist unter Beweis und gewann diesen Satz mit 25:20. Im vierten und letzten Satz kam das Moosburger Team zu voller Stärke zurück und zeigte, dass sie der Favoritenrolle gerecht werden konnte. Den Sieg holte man souverän mit 25:14 nach Hause.

Mit diesen beiden Siegen bleiben die Damen der SGM an der Tabellenspitze und sind zum Ende der Hinrunde als einzige Mannschaft der Liga ungeschlagen. Nach einer Spielpause über Weihnachten starten die SGM-Damen am 19. Januar in die Rückrunde.

Weihnachtsfeier mit Trainerehrung

Am vergangenen Samstag fand die alljährliche Weihnachtsfeier der SGM-Volleyballabteilung statt. Wie schon in den letzten Jahren trafen sich Spielerinnen und Spieler aller Altersklassen am Vormittag zu einem kleinen Spaßturnier, bevor ab dem Nachmittag im Gasthaus Schnaitl gemeinsam gefeiert wurde. Während die übrigen Erwachsenenmannschaften schon in die wohlverdiente Weihnachtspause starteten, mussten die Damen nach dem Abteilungsturnier noch ihren letzten Spieltag vor heimischer Kulisse absolvieren, bevor auch sie zur Feier in Wang dazustoßen konnten. Nicht nur das gemeinsame Essen, sondern auch ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm mit verschiedenen Aktionen, das von der zweiten Mixed-Mannschaft organisiert wurde, sorgte dabei für Geselligkeit. Während des Abends fand ebenfalls die Würdigung der engagierten Volleyball-Coaches ihren Platz. Abteilungsleiter Stefan Barth und Kassenwart Marion Schranner ehrten die ehrenamtlich tätigen Trainerinnen und Trainer nicht nur mit warmen Worten, sondern auch mit einer kleinen Aufmerksamkeit.