
Volleyballfrauen müssen am Samstag beim verlustpunktfreien ASV Dachau IV antreten
Das wird die maximale Herausforderung für die Volleyballfrauen der SG Moosburg: An diesem Samstag um 14 Uhr muss das Team um Trainer und Abteilungsleiter Stefan Barth beim ASV Dachau IV antreten. Die ASV-Damen haben bislang alle acht Partien souverän gewonnen und erst einen einzigen Satz abgegeben. „Dachau ist der große Favorit und möchte unbedingt aufsteigen“, weiß Barth. „Wir können dagegen ohne Druck aufspielen und haben nichts zu verlieren.
Allerdings liegen seine Schützlinge aussichtsreich auf dem dritten Platz der Kreisliga und könnten mit einem Überraschungserfolg in Schlagdistanz kommen. „Wenn wir einen guten Tag erwischen und konstant spielen, ist einiges möglich.“ Doch gerade die Konstanz hat seine Mannschaft zuletzt etwas vermissen lassen.
Am vorangegangenen Spieltag in Moosburg mussten die Dreirosenstädterinnen gegen den TV Markt Schwaben (23:25, 14:25, 25:21, 25:23, 15:13) ebenso wie gegen den TSV Reichertshausen (12:25, 25:14, 8:25, 25:22, 15:3) über die volle Distanz von fünf Sätzen gehen, um am Ende zwei 3:2-Erfolge und vier Punkte einzufahren. „Wenn wir Probleme bekommen, stehen wir uns gerne immer mal selbst im Weg“, hat der Moosburger Trainer erkannt. „Wir müssen in der Abwehr einfach konstanter und im Angriff variabler werden. Dann sind wir auch gegen Dachau nicht chancenlos.“
Nach dieser Partie kämpfen die Barth-Mädels am Samstag noch gegen den TSV St. Wolfgang II um weitere Kreisliga-Punkte. Das Team aus dem Erdinger Landkreis konnte bislang erst zwei Siege verbuchen und geht als Außenseiter in die Begegnung gegen die SGM. Stefan Barth und Co. werden die St. Wolfganger Zweite jedoch nicht auf die leichte Schulter nehmen und peilen hochkonzentriert drei Zähler an.
