Heimspieltag gegen Eching und Manching

Heimspieltag gegen Eching und Manching

Am Samstag war der erste Heimspieltag der Damen2 in Moosburg. Der Gastgeber empfing Eching und Manching. Wegen dem Heimrecht hatten die Moosburger das erste und das zweite Spiel. Das erste Spiel war gegen Eching und die Moosburger waren hochmotiviert vor heimischem Publikum einen Sieg einzufahren. Die Stimmung, sowohl bei Publikum als auch bei Spielerinnen war super und das hat sich sehr positiv auf den ersten Satz ausgewirkt. Moosburg hat den Satz mit 25:13 gewonnen. Man sah den Spielerinnen den Spaß an, sie freuten sich über jeden Punkt und feuerten sich kräftig an. Im 2. Satz konnten sie die Leistung konstant halten. Die Trainerin war sehr begeistert, was ihr Team auf einmal alles aus der Trickkiste zauberte, wie zum Beispiel Long Line genau ins Eck schlagen oder den Diagonal viel einsetzten. Die Stimmung war weiterhin super und jeder freute sich auf den dritten Satz. Leider sind die Moosburger im 3. Satz in ein klitzekleines Loch gefallen und haben zugelassen, dass die Echinger mehr Punkte machen als nötig. Doch am Schluss konnten sich alle nochmal zusammenreißen, denn alle wollten dieses Spiel 3:0 gewinnen. Dies haben sie auch geschafft (3. Satz, 25:22). Nach diesem erfolgreichen Spiel vor heimischer Tribüne kam gleich das nächste gegen Manching. Diese Gegner hatten wir schon mal konnten diese also ungefähr einschätzen und wussten auch, dass sie wesentlich stärker sind als Eching und, dass dies jetzt ein anderes Spiel wird. Das haben uns die Manchinger dann auch gleich im 1. Satz (9:25) gezeigt, indem sie einen starken Auftritt hinlegten und Moosburg vor allem Probleme mit der Annahme hatten; man hat gemerkt, dass den Moosburgern der Libero gefehlt hat, der im ersten Spiel noch gespielt hat. Im 2. Satz (18:25) konnte sich Moosburg auf die Angaben besser einstellen und waren auch nicht mehr so eingeschüchtert von Manching. Moosburg hat am Ende deutlich besser gespielt als im 1. Satz, was sich auch im Ergebnis wiedergespiegelt hat. Dadurch, dass es das 2. Spiel war, merkte man bei den Damen von Moosburg, dass ihnen langsam die psychische Kondition ausging, die eine wichtige Rolle im Volleyball spielt. Im 3. Satz hatten sie wieder ein kleines Loch. Dieses Mal konnten sie sich leider nicht mehr zusammenreißen und verloren den Satz mit 12:25 und somit leider auch das 2. Spiel mit 3:0 verloren.

Alles in allem ist die Mannschaft mit ihrer Bilanz, die sie aus dem Spieltag gezogen hat, zufrieden.

Pokalspiel Damen2 gegen Freising

Am Mittwoch empfing die zweite Damenmannschaft von Moosburg den SC Freising im Pokal. Hochmotiviert gingen die Moosburger in den 1. Satz, doch diese Motivation verflog leider relativ schnell, weil Moosburg die ersten Punkte an Freising gab. Freising war stärker als Moosburg, doch hätte Moosburg gut mithalten können, was sie auch teilweise getan haben. Somit hat Moosburg zwar den ersten Satz trotz gutem Spiel leider verloren, da die Damen aus Moosburg ihre Angriffe nicht so gut verwerten konnten, wie sie es hätten tun müssen. Im 2. Satz waren die Anweisungen von der Trainerin weiter gut spielen und die Angriffe verwerten. Leider konnte das Team, dass nicht wirklich gut umsetzten. Die Moosburger verloren den Satz mit 11:25, wie den ersten auch. Im 3. Satz war die Motivation leider nicht mehr so vorhanden und die Freisinger hatten sich gut auf uns eingespielt. Deshalb wurde der letzte Satz mit einem klaren 6:25 verloren.

Damen I mit 1 Punkt mehr auf dem Konto nach Auswärtsspieltag

Am vergangenen Samstag, den 17.10., war die 1. Volleyball-Damenmannschaft der SG Moosburg zu Gast bei dem ebenfalls in die Bezirksklasse aufgestiegenen TSV Lenting. Weiterer Gegner an diesem Spieltag war der bereits seit längerem in der Bezirksklasse etablierte ESV Ingolstadt.

Wie auch schon beim ersten Heimspieltag, die Woche zuvor, stand dem Ersatzcoach Alexander Gradenwitz der komplette Kader der Damen I von neun Spielerinnen inkl. einer Libera zur Verfügung.

Im ersten Spiel gegen Gastgeber Lenting fanden die SGM-Damen zu Beginn nur schleppend ins Spiel. Der erste Satz musste mit 22:25 abgegeben werden. Nun sichtlich eingespielter und sicherer in den Aktionen konnten die Moosburgerinnen den 2. Satz mit 25:14 für sich entscheiden. Auch im 3. Satz konnte Zuspielerin Nina Fischer aufgrund der stabilen Annahme und Abwehr ihre Angreifer variantenreich einsetzen, wodurch auch dieser Satz mit 25:15 an Moosburg ging. 
Einem Déjà-vu-Erlebnis mit Erinnerungen an das Spiel gegen Lohhof IV, am vergangenen Samstag, glich der 4. Satz. Die SGM-Mädels agierten wie ausgewechselt. Von Fehlangaben, bis hin zur mangelnden Absprache in der Annahme und Abwehr, sowie übermotivierte Angriffe ins Aus bzw. Geschenke an den Gegner – es lief einfach nichts mehr wie in den beiden Sätzen zuvor. Der Satz ging in Folge mit 19:25 auf das Konto des TSV. Somit ging es in den Tie-Break. Zum Seitenwechsel führten die SGM-Damen mit 8:6. Letztendlich hatten die Damen des TSV Lenting jedoch den längeren Atem und konnten den Tie-Break mit 13:15 und somit auch das Spiel knapp für sich entscheiden.

Im 3. Spiel des Tages – gegen den ESV Ingolstadt – nahmen sich die SGM-Damen nochmal vor zu punkten. 
Der Start ins Spiel gelang gut und man schaffte es den ESV mit einer stabilen Abwehr und einem abwechslungsreichen Angriffsspiel zu beeindrucken. Der ESV wachte jedoch auf, hielt dagegen und konnte den umkämpften 1. Satz mit 28:26 abschließen. Im 2. Satz liefen die SGM-Damen durchweg einem knappen Rückstand hinterher. Beim Spielstand von 8:13 verletzte sich die Diagonalangreiferin Verena Wimmer und konnte nicht mehr weiterspielen. Somit musste die gesundheitlich angeschlagene Melanie Daser nochmal Kräfte sammeln und wieder auf das Spielfeld wechseln. Der Rückstand konnte nicht aufgeholt werden und so ging auch dieser Satz mit 25:21 an den ESV. Wieder starteten die SGM-Mädels mit einem Rückstand in den 3. Satz. Durch eine druckvolle Angabenserie von Mittelblockerin Lisa Hanel konnte zum 15:15 ausgeglichen werden. Da es Melanie Dasers Gesundheitszustand nicht zuließ weiterzuspielen, musste die ebenfalls verletzte Zuspielerin Amanda Lorenz ersatzweise auf das Spielfeld. Die Möglichkeiten der Auswechselbank waren somit nun völlig erschöpft. Am Ende reichte der Kampfgeist der SGM-Damen nicht aus und der Satz wurde mit 22:25 zu Gunsten des ESV beendet.

Trotz des stark dezimierten Kaders sieht Trainer Stefan Barth immer noch gute Chancen die Liga halten zu können. Vorausgesetzt die verbleibenden Spielerinnen können der Belastung der kommenden Spieltage stand halten.